Die Sana Fürstenland AG ist im Besitz der Stadt Gossau und von vier Nachbargemeinden. In deren Auftrag stellt sie ein bedarfsgerechtes Angebot an Plätzen zur Betreuung und Pflege von Betagten sicher. Als Ersatz für das Betagtenzentrum Schwalbe plant sie an zentraler Lage in Gossau das Alterszentrum Fürstenland.

Die Sana Fürstenland AG plant auf dem zentralen Areal des einstigen Andreaszentrums ein Alterszentrum mit 90 bis 100 Betten. Dieses soll das Betagtenzentrum Schwalbe ablösen. Das Projekt ist 2015 aus einem Projektwettbewerb hervorgegangen. Mit einem neuen Pflege- und Wohnkonzept setzt das Alterszentrum auf hohe Qualität, die sich alle leisten können. Die Bettenzahl des Neubauprojekts orientiert sich an derjenigen des 2020 eingestellten Altersheims Espel und des Betagtenzentrums Schwalbe; es ist kein Ausbau vorgesehen. Das Bauvorhaben ist durch ein Rechtsmittel blockiert.

Mehr zum Alterszentrum Fürstenland Website Sana Fürstenland

 

Öffentlichen Auftrag von 2013 umsetzen

Die öffentliche Hand muss ein bedarfsgerechtes Angebot an Plätzen zur Betreuung und Pflege von Betagten sicherstellen. Im Jahr 2013 hat die Stadt Gossau mit vier Nachbargemeinden die Sana Fürstenland AG gegründet. Diese hat den Auftrag erhalten, die Heime Espel und Schwalbe in ein neues, zentrales Alterszentrum zu überführen und in diesem 90 bis 100 Betten anzubieten. Dieser Auftrag kann nicht an private Heime übertragen werden. Im Jahr 2020 hat die Sana Fürstenland AG das Altersheim Espel eingestellt. Die nötige Bettenkapazität im Betagtenzentrum Schwalbe wird vorübergehend mit einem Modulbau mit 37 Einzelzimmern sichergestellt.

 

Sana Fürstenland AG - wichtigste Entscheide
momentan Rekursverfahren beim kantonalen Baudepartement
August 2023 Kanton genehmigt Sondernutzungsplan und Teilstrassenpläne für Bauvorhaben
März 2020 Die Stimmbürgerschaft beschliesst mit 63 % Ja-Stimmen den Beitrag von 3. Mio. Franken an den Modulbau "Schwalbe Plus"
März 2013 Die Stimmbürgerschaft beschliesst mit 78 % Ja-Stimmen die Gründung der Sana Fürstenland AG. Dies beinhaltet den Auftrag zur Zusammenführung der Heime Schwalbe und Espel in einem neuen zentralen Alterszentrum.
Februar 2009 Das Stadtparlament lehnt eine Zusammenarbeit mit privaten Anbietern der Betagtenbetreuung deutlich ab.

 

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